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DKMS

Gemeinsam gegen Blutkrebs

Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs, weltweit alle 27 Sekunden. Blutkrebs ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern. Viele Patient:innen können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben, und mit der Suche nach geeigneten Spender:innen beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. 

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Erste Registrierungsaktion in 2018

Anlässlich der Jubiläen haben die Berliner Sparkasse und die Berliner Sparkassenstiftung Medizin Mitarbeitende aufgerufen, sich für die Spenderkartei der DKMS typisieren zu lassen. Das Ziel: 200 plus 30 neue Spender (200 für 200 Jahre Berliner Sparkasse plus 30 für 30 Jahre Berliner Sparkassenstiftung Medizin). Die Resonanz war überwältigend.


Mit 385 neu registrierten Spendern wurde das Ziel um ein

Vielfaches übertroffen. Das stimmt nicht nur die Berliner

Sparkasse, ihre Medizinstiftung und die DKMS glücklich, sondern auch viele Menschen, die sich dadurch in der Zukunft die Hoffnung auf Linderung oder gar Heilung ihres Leidens erhalten können. 


Einer von ihnen ist Tilo. Der Mitarbeiter der Berliner Sparkasse erkrankte an Blutkrebs. Eine Kontrolle des Blutbildes ergab die

niederschmetternde Diagnose. Die Chemotherapie begann

direkt am nächsten Tag. „Meine Frau hielt mir die Hände, als

die Stammzellen meines Spenders in meine Blutbahn flossen. Nach zwei Jahren durfte ich meinen Lebensretter persönlich in die Arme schließen und ihm für mein zweites Leben danken.“ 

Zweite Registrierungsaktion in 2023

"Ich werde nicht müde gegen Blutkrebs zu kämpfen und euch zu bitten, sich wenigstens darüber zu informieren und sich bestenfalls registrieren zu lassen ". Mit diesen Worten wendet sich die Stiftungsvorständin Ines Fasting an die Mitarbeitenden der Berliner Sparkasse und möchte die Personen erreichen, welche sich vor 5 Jahren noch nicht registriert haben.


Wie man sich fühlt, als Spender Leben zu retten, weiß Nicolas, ebenfalls Mitarbeiter der Berliner Sparkasse. Er spendete

seine Stammzellen für eine junge Frau in der Ukraine. „Es war

Ehrensache, dass ich jemandem helfe. Das Aufwands-Ertrags-

Verhältnis, um ein Menschenleben zu retten, ist bombastisch.

Wie wenig muss ich geben, um einen anderen Menschen ganz

viel zu ermöglichen.“ Außer einem leicht ermattenden Gefühl

unmittelbar nach der Spende gab es keine körperlichen

Auswirkungen.


Nach drei Stunden konnten 65 neue Registrierungen verzeichnet werden. 


Die Berliner Sparkassenstiftung Medizin dankt der DKMS Deutschland für die gemeinsame Aktion, der Berliner Sparkasse und jedem einzelnen Mitarbeitenden. 


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